„System“ klingt gut, irgendwie nach „Projekt“. Kann Alles sein. „Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität“ hat zumindest zwei konkrete Hinweiße. Fraunhofer, das sind Forscher. Und E-Mobilität wollen sie puschen. Indem sie sich quasi mit allem befassen, was hemmt oder verlockt. 33 Institute sind dabei, am System zu knobeln.
Wie steht es um die Sicherheit bei Crashs? Wie kann man das Laden abrechnen? Wie Tanknetze betreiben? Wie E-Autos raffiniert antreiben? Wie Energie speichern? Rüdiger Heim weiß eine Menge Themen, an denen seine Kollegen arbeiten. Er selbst sitzt im IBF in Darmstadt und sagt: „Wir müssen Begeisterung wecken.“ Trotz hohem Kaufpreis.
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Foto-Galerie: Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität bei der eCar-Messe: Weit mehr als nur ein Auto… Ein System
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Durch so etwas Tolles wie den Radnabenmotor, der Autos auf bis zu Tempo 150 beschleunigt? Den hat das Institut namens IFAM entwickelt. Durch kostenlose Parkplätze? Durch besseres Carsharing?
Fraunhofer wagen sich an Gesellschaftspolitisches. Beispielsweise an den demographischen Wandel, Stichwort Alternde Gesellschaft. Sind Senioren anders unterwegs? Näher am Daheim? Seltener, statt pendelnd?
Die Forscher sehen sich an einem dritten Problemberg: ab 1990 musste Gift aus den Abgasen, ab 2000 soll das CO2 raus. Jetzt geht es zudem um das Energiesystem. Jawohl, ums Auto im System.
März 14th, 2013 at 12:17
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