Der Kranbauer Demag Cranes hat sich im zweiten Geschäftsquartal weiter stabilisiert. Der Auftragseingang stieg stärker als von Analysten erwartet, operativ und unter dem Strich lief es allerdings etwas schlechter als gedacht. „Die Erholung des industriellen Umfeldes und die Stabilisierung unseres Geschäfts haben sich im zweiten Quartal fortgesetzt“, sagte Vorstandschef Aloysius Rauen am Mittwoch in Düsseldorf. Das stimme zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.
„Für eine generelle Entwarnung ist es aber gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung an den Finanzmärkten noch zu früh.“ Demag bestätigte wie erwartet seine Geschäftsjahresprognose: Demnach rechnen die Düsseldorfer im Geschäftsjahr weiterhin mit einem rückläufigen Umsatz und einer operativen EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Der Auftragseingang lag mit 215,7 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres (200,4 Mio Euro). Der Umsatz sank erwartungsgemäß um ein knappes Viertel auf 227,4 Millionen Euro. Operativ (EBIT) verdiente der Konzern mit 10,5 Millionen Euro 60,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Unter den Strich standen 4,6 Millionen Euro.
Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten bei Auftragseingang und Umsatz mit niedrigeren Werten gerechnet, beim operativen Gewinn und Überschuss verfehlte Demag Cranes die Erwartungen der Experten jedoch etwas.
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