Der japanische Autobauer Toyota gibt wieder Gas: Nach harten ersten Monaten in Folge der Naturkatastrophen in Japan und Thailand sowie des starken Yen rechnet der Branchenprimus für das am 31. März endende Geschäftsjahr mit höheren Erlösen als erwartet. So dürfte sich der Nettogewinn auf 200 Milliarden Yen (2 Mrd Euro) belaufen, elf Prozent mehr als noch im Dezember prognostiziert.
An Umsatz werden jetzt 18,3 statt 18,2 Billionen Yen angepeilt, wie der Autobauer am Dienstag mitteilte.
In den ersten neun Monaten war der Nettoertrag noch von 382,7 Milliarden Yen im Vorjahr auf 162,5 Milliarden Yen gesunken. Als Gründe nannte Toyota die Folgen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im vergangenen März in Japan, die Flutkatastrophe in Thailand und den starken Yen. Der Umsatz ging um 10,2 Prozent auf 12,88 Billionen Yen zurück.
Dank Kostensenkungen und einer Erholung der Produktion nach den Katastrophen in Japan und Thailand sollen die Erlöse nun steigen.