[Sprit-Preise] „Pain at the pump“: Benzin-Preise schwanken stärker denn je

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Aral hat mitgezählt: 254 mal haben die Tankstellen in Deutschland in diesem Jahr bis zum Mittwoch die Preise angehoben. Dem standen tägliche Preissenkungen an 362 Tagen gegenüber, um durchschnittlich 2,3 Cent pro Liter, wie der Marktführer in Bochum mitteilte. Das Preiskarussell an der Zapfsäule dreht sich immer schneller. Vor zwölf Jahren gab es 43 Preiserhöhungen in einem Jahr, also nicht einmal eine pro Woche. Die Branche wertet die häufigen Preisveränderungen als Beleg für einen besonders intensiven Wettbewerb, Politik und Kartellbehörden unterstellen den Unternehmen dagegen gern Willkür und überhöhte Preise.

Bei hohen Rohölpreisen wurde der Autofahrer kräftig zur Kasse gebeten. Der Preis für einen Liter Superbenzin E5 startete im Januar mit einem Monatsdurchschnitt von 1,487 Euro und erreichte im September mit 1,578 sein höchstes Niveau. Den Dezember-Durchschnitt bis Mittwoch gibt Aral mit 1,522 Euro pro Liter an. Diesel war im November mit 1,466 Euro je Liter besonders teuer, im Dezember sind es bislang 1,43 Euro je Liter.

Posted on Dez. 29, 2011 in MotorBusiness

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