MotorBusiness: Suzuki verlangt von VW Rücknahme der Vorwürfe – Frist bis 30.09.

vw suzukiDer Streit zwischen den Partnern Volkswagen und Suzuki geht in die nächste Runde. Nun fordert der japanische Autobauer von VW, die Vorwürfe bis Ende September zurückzunehmen. „Suzuki hat niemals die Vereinbarung mit VW gebrochen“, sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki laut Mitteilung am Donnerstag.

VW wirft den Japanern vor, gegen den Kooperationsvertrag verstoßen zu haben, weil sie Dieselmotoren von Fiat beziehen wollen.

Volkswagen und Suzuki hatten die Partnerschaft im Dezember 2009 geschlossen. Damals übernahm VW knapp 20 Prozent an dem japanischen Kleinwagenspezialisten. Seither ist aber kein gemeinsames Projekt zustandegekommen. Die Partnerschaft bringe Suzuki nicht die erwarteten Vorteile und habe sich mehr und mehr als Klotz am Bein für die unternehmerische Eigenständigkeit des Unternehmens entwickelt, sagte Suzuki. Die Japaner dringen auf eine Auflösung der Kapitalverflechtung. VW will bislang aber an seinem Engagement festhalten.

Posted on Sep. 22, 2011 in MotorBlog News, MotorBusiness

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