Der bayerische Autohersteller BMW hat seine Absatzprognose von weltweit zwei Millionen Fahrzeugen in diesem Jahr bekräftigt. „Wir werden dieses Absatzziel nicht 2016, sondern aller Voraussicht nach schon 2014 überschreiten – vorausgesetzt, es gibt keine politischen Krisen, die sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken“, so BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer im Interview mit der Automobilwoche.
Reithofer rechtfertigte den Bau großer SUV´s wie dem X7: „Besonders unsere Händler in den USA registrieren eine hohe Nachfrage nach einem entsprechenden Modell von BMW. Gleiches gilt für China“.
Der in Spartanburg (US-Bundesstaat South Carolina) gefertigte X7 sollte ursprünglich schon eher auf den Markt kommen. „Doch 2009 hatten wir aufgrund der ungünstigen wirtschaftlichen Situation in Amerika – der Automarkt brach damals von 17 Millionen auf weniger als elf Millionen Neuzulassungen ein – das Thema erst einmal zurückgestellt.“ Damals sei anderen Vorhaben wie dem Project i eine höhere Priorität eingeräumt worden.