Lange Gesichter in München: Der bayrische Luxus-Autohersteller BMW leidet auch im dritten Quartal 20009 drastisch unter der Flaute und der anhaltend schwachen Nachfrage nach BMW-Modellen.
Trotz eines Umsatz- und deutlichen Gewinnrückgangs blieben die Münchener zwischen Juli und September aber in den schwarzen Zahlen. Auf Neunmonatssicht kehrte der DAX-Konzern auch unter dem Strich wieder in die Gewinnzone zurück, obwohl das wichtige Geschäft in den USA nach wie vor schlecht läuft.
Die Einnahmen sanken den Angaben zufolge im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern brach das Ergebnis von 387 Millionen auf 55 Millionen Euro ein.
Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 78 Millionen nach 298 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf Neunmonatssicht sank der Nettogewinn um 96 Prozent auf 47 Millionen Euro. Damit schnitt der Hersteller im dritten Quartal schwächer ab als erwartet. Analysten hatten die Einnahmen bei 12,1 Milliarden Euro, das Ebit bei 177 Millionen Euro und das Nettoergebnis bei 94 Millionen Euro gesehen. (ar/ddp) (Photo: http://www.flickr.com/photos/dustpuppy/ CC/