Gemeinsame Sache unter dem Sonnenbanner: Die japanischen Autoriesen Toyota, Nissan, Honda und Mitsubishi kooperieren und unterstützen gemeinsam den Ladeinfrastruktur-Aufbau in Nippon. Für mehr Elektroautos auf den Straßen schaffen die „Big four“ Toyota, Nissan, Honda und Mitsubishi in ihrem Heimatmarkt nun ein gemeinsames Förderprogramm, das den Aufbau eines flächendeckenden Ladesäulen-Netzwerks finanziell unterstützt.
Wer Ladestationen für E-Autos und Plug-in-Hybride in Japan installieren will, kann sich bis Ende Februar 2014 für Fördergelder bewerben.
Elektrofahrzeuge spielen eine wichtige Rolle in der künftigen Energiepolitik in Japan – doch viele Autofahrer sehen deren Reichweite kritisch. Mit dem Förderprogramm treiben die vier japanischen Autohersteller den Ausbau der Infrastruktur voran und unterstützen die Betreiber bei den Kosten, die nicht durch staatliche Subventionen abgedeckt sind. Gefördert werden dabei sowohl Standard- als auch Schnellladesäulen.
Entscheidend für eine Förderung ist allerdings ein öffentlicher Mehrwert: Ladestationen müssen an zugänglichen Orten wie Einkaufszentren und Hotels oder entlang vielbefahrener Routen beispielsweise an Raststätten, Mautstationen, Parkplätzen und 24-Stunden-Shops montiert werden.
Eine gemeinschaftlich von den vier Unternehmen gegründete Organisation kümmert sich ab Frühjahr 2014 um die Abwicklung und Abrechnung.
+ Link: Toyota
November 19th, 2013 at 12:17
Man bekommt doch langsam das Gefühl, dass Deutschland hier den Anschluss an diese neue Technologie verliert. Schaut man zu den anderen Industrienationen in denen Autos hergestellt werden, scheint sich das alles ein wenig flotter und gezielter zu entwickeln. Man fragt sich da wirklich, worauf Deutschland da eigentlich wartet?