Ein neues Internetportal ermöglicht demnächst die Reiseplanung innerhalb Deutschlands von Tür zu Tür. Das Projekt der Deutschen Bahn namens Qixxit geht im Oktober an den Start, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte. Für jede gewünschte Strecke sucht ein Computersystem mehrere Reiseketten von der Start- zur Zieladresse heraus.
Als Verkehrsmittel berücksichtigt werden dabei das Privatauto, die Bahn, Fernbus, Flugzeug, Taxi, Mietwagen, Carsharing, Taxi, öffentlicher Nahverkehr und Leihfahrrad.
Angezeigt werden unter anderem die schnellste und die günstigste Reisemöglichkeit. Die Reisevarianten werden nach Angaben der Bahn neutral dargestellt, es werde also kein Verkehrsmittel bevorzugt. Über Filter können Nutzer nicht-gewünschte Verkehrsmittel ausschließen. Die Bahn hofft darauf, durch das Portal neue Kunden zu gewinnen. 70 Prozent aller Reisenden „ziehen öffentliche Verkehrsmittel eigentlich nicht in Erwägung“, erläuterte Bahn-Vorstandsmitglied Ulrich Homburg. Diese Gruppe werde durch Qixxit auf Alternativen zum eigenen Auto aufmerksam gemacht.
Das Portal wird unterwegs per App mit dem Smartphone nutzbar sein. Reisende erhalten dann Informationen über Zugverspätungen oder Staus auf der Autobahn. Bei solchen Störungen werden ihnen alternative Reisewege vorgeschlagen.
+ Link: Qixxit.de / Photo: Flinkster
August 28th, 2013 at 12:17
[…] die Bahn selbst berücksichtigen. Eine Smartphone-App soll die mobile Nutzung ermöglichen. techfieber.de, dmm.travel, […]
Oktober 7th, 2013 at 12:17
Guten Tag
GoEuro, vergleicht und kombiniert alle Transportmittel in Europa – Bus, Bahn, Flug und Auto.
Eventuell ist es interessant für Sie und Ihre Leser, wie sich der „multimodale“ Reisemarkt entwickelt und was es für ein junges Unternehmen bedeutet, eng mit der Bahn zusammenzuarbeiten, wohlwissend, dass sie zeitgleich an etwas Ähnlichem bauen.
Bei Interesse würde sich unser Team sehr freuen!
Besten Gruß,
Robin
Netzwertig: „Dann wird der Knackpunkt sein, wie gut und wie fair Qixxit Drittangebote den eigenen gegenüberstellt. Im ersten Eindruck gefiel mir GoEuro übrigens noch ein wenig besser.“