Neue Generation fahrdynamischer Allrad-Elektro-Bikes mit „situationsbedingter Antriebs- und Brems-Verteilung“: Eine Gruppe von Ingenieuren an der Uni Ulm entwickelt derzeit E-Bikes mit Allradantrieb. Ziel der Tüftler ist es, die zweirädrige Elektromobilität in Zukunft sicherer zu machen. Erreichen wollen die Ingenieure das, indem sie den Zweirädern eine situationsbedingte Verteilung von Antriebs- und Bremsmoment einbauen.
Sensoren erfassen die fahrdynamische Situation und geben Signale an die beiden E-Motoren an Vorder- und Hinterrad weiter, die dann abgebremst oder beschleunigt werden. So sollen Kurvenfahrten und das Fahrverhalten auf Schnee besser werden.
Zwar gibt es bereits ein Testrad. Doch ob ein Serienprodukt Chancen hat, soll in rund drei Jahren nach Ablauf des Forschungsprojektes entschieden werden. Für das Elektrokraftrad wäre den Angaben zufolge ein Mopedführerschein nötig.
+ Links: Universität Ulm | Fotos: Annika Bingmann/Uni Ulm
August 21st, 2013 at 12:17
Meiner Meinung werden hier nur Steuergelder verschwendet , das wird einfach zu teurer für den Markt
Sensoren hier, Sensoren da und das ganze dann noch mit viel Elektronik .
Gruß von einem überzeugten allradangetriebenen Pedelecfahrer der bereits seit 2010 glücklich mit seinem
Allradantrieb unterwegs ist ( Torque Bike MS )