Green Motors | Blödsinn Carsharing?

Blödsinn Carsharing?

Spricht jemand von „ökologischem Blödsinn“, horcht man auf. Der Chef der Deutschen Umwelthilfe Jürgen Resch hält Carsharing-Angebote wie Car2go und DriveNow für Unfug. Die Systeme, bei denen Autos nicht an bestgelegten Stationen zurückgegeben werden müssen, seien ein „Frontalangriff auf den öffentlichen Personennahverkehr“, geißelt er die Töchter von Daimler und BMW. Mit den Angeboten würden die Umweltprobleme in den Städten und die Parkplatznot nicht geringer.

Ins gleiche Horn bläst der Bundesverband Carsharing. Gabi Lambrecht sagt, Ziel der Teilautos sei es, die Anzahl der Fahrzeuge zu reduzieren. Mit stationsgebundenen Systemen kappe das besser, so ihre „Vermutung“.

Freilich dürfte sie auch ihr Geschäftsmodell im Hinterkopf haben. Derzeit haben ungebundene Anbieter 270.000 Nutzer, ungebundene 183.000, letztere mit stark steigender Tendenz.

Bei Daimler schüttelt man pflichtgemäß die Köpfe. Die Kritik sei nicht nachvollziehbar.

+ Links: Stuttgarter Nachrichten | Automobil Produktion / Foto: M. Rittgerott

Posted on Juni 21, 2013 in Green, MotorBlog News

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