Verkehrte Welt: Der seit Jahren eigentlich eher für Negativ-Schlagzeilen bekannt Opel-Mutterkonzern General Motors wird ausnahmseweise mal mit Lobeshymnen überschüttet – genauer gesagt hat GM bei der nun vorgestellten Neuwagen-Qualitäts-Erhebung „Initial Quality Study“ (IQS) des US-Marktforschungsinstituts J.D. Power and Associates ganz hervorragend abgeschnitten.
Bei der jährlich durchgeführten Studie landete rund die Hälfte der GM-Fahrzeuge in den Top drei ihres jeweiligen Segments. Insgesamt konnte der Automobilhersteller acht Klassen-Siege einfahren.
GMC verbesserte sich um zehn Plätze und erreichte so Rang zwei bei der Bewertung der Anfangsqualität aller Marken. Damit ist GMC die am höchsten platzierte Nicht-Premium-Marke. Auch Chevrolet konnte sich um zehn Plätze verbessern und wurde Fünfter im Gesamtklassement bzw. Zweiter im Nicht-Premium-Sektor. Zusammen mit Buick und Cadillac schnitten die GM-Marken besser ab als der Industriedurchschnitt von 113 Mängeln pro 100 Autos.
GM dominierte mit dem Chevrolet Silverado HD und dem GMC Sierra HD sowohl im Segment der „Large Heavy Duty Pickups“ als auch mit dem GMC Sierra LD, dem Chevrolet Avalanche und dem Chevrolet Silverado LD in der Klasse der „Large Light Duty Pickups“.
Photo: Chevy Camaro / GM