„Wer so stirbt, stirbt wohl“, hat mal ein schwäbischer Staatsanwalt gesagt, dessen Spezialgebiet Waffenrecht war. Seine Worte treffen auf Matt Farah zu, auch wenn das gehässig ist und wir es keinesfalls wörtlich meinen. Aber wer lässt schon gezielt auf sich schießen, während er in einem Auto sitzt, nur um zu testen, ob der Wagen kugelsicher ist? Eben, Matt Farah.
Der tollkühne, wagemutige Idiot und Wahnsinnige hat angeblich für 2.500 Dollar einen gepanzerten Mercedes S600 aus dem Jahre 1993 gekauft. Nun stellt er die Frage: Sicher oder nicht? Herauszufinden nur mit 9 Millimeter.
Das wirft zwei weitere Fragen auf: Wohin möchte Matt sicher fahren? Downtown Detroit bei Nacht, wobei keinesfalls die Scheinwerfer im Zentrum des Interesses stehen würden.
Was wäre der Vorwurf des Staatsanwalts, sollte der Schütze Mercedes Qualitätsmängel nachweisen und Matt sauber den Schädel spalten? Tötung auf Verlangen, Sachbeschädigung?
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