Verkehrs-Sicherheit: Hightech-Kreuzungen vermindern Unfall-Gefahr

Würzburg. Mit Sensor-Hightech wollen Forscher der Universität Würzburg die Unfallgefahr an Kreuzungen mindern. Dazu wurden an einer Musterkreuzung Sensoren installiert, die das Verkehrsgeschehen möglichst genau analysieren. Die erfassten Daten werden im Test an die sich nähernden Fahrzeuge gesendet und sollen diese warnen, wenn beispielsweise ein Fahrzeug bei Rot über die Ampel fährt. Theoretisch wäre es sogar denkbar, dass die Autos selbstständig bremsen, sagt Projektleiter Hans-Peter Krüger und nennt als Vorteil der neuen Lösung deren vergleichsweise niedrigen Kosten:

«Die Pkw müssen keine teuren Sensoren eingebaut bekommen. Sie benötigen nur ein Empfangsgerät. Die Intelligenz liegt in der Technik an der Kreuzung», sagt Krüger. Neben den Würzburger Forschern sind die TU München und die Universitäten Karlsruhe, Passau sowie Ulm beteiligt. Kooperationspartner aus der Automobilindustrie sind unter anderen BMW, Daimler, Continental und Delphi. (ddp)

Posted on Okt. 28, 2009 in MotorBlog News, Sicherheit

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