Der Kunstlehrer Thierry Dumaine denkt gerne „out of the box“, was man mit „über den Pappkarton hinaus“ übersetzen kann. Der Franzose hat ein Auto entworfen, das nahezu komplett aus Pappe gebaut wird. Freilich gibt es das „Cardboard Concept“ nur auf Papier.
[shared_nggallery id=255 count=5 width=110 height=110 url=http://media.motorblog.com]
Dumaine begnügt sich nicht mit einer Recyclingbausweise, er hat auch beim Antrieb Neues im Sinn: Einen Dreifachhybrid. Benzin plus Strom plus Druckluft. Ganz nebenbei hat er eine Lufttankstelle entworfen, für die Windräder die Energie liefern.
Die Räder sieht Dumaine als ideale Turbinen, die Saft für den Elektrontrieb liefern. Das klingt nach Perpetuum mobile, aber gut, vielleicht klappt das ja in Nizza.
Der Pappentwurf kommt ohne Türen und Armaturenbrett aus, letzteres wird von einem ipad ersetzt. Um die Chassis aus Kunststoff muss man sich keine Sorgen machen, bei der Karosserie will Dumaine die Herausforderung bestanden haben, das Material wasser- und feuerfest zumachen.
Der Entwurf des 300 Kilo leichten Autos sorgte beim Designwettbewerb „Half! Lightweight with passion“ von Michelin für Aufsehen.
[shared_nggallery id=255 count=10 width=110 height=110 url=http://media.motorblog.com]
Fotos: MichelinChallengeDesign | via YankoDesign