Der Flugzeugbauer Airbus schafft mit einem Milliardenauftrag von Japan Airlines den Durchbruch auf dem japanischen Luftfahrtmarkt. Die aus der Insolvenz aufgestiegene Fluglinie wolle bei den Europäern 31 Exemplare des neuen Langstreckenjets A350 bestellen, wie der Chef der EADS-Tochter Airbus, Fabrice Brégier, am Montag in Tokio ankündigte. Hinzu kommen Kaufoptionen für weitere 25 Maschinen der Serie. mehr »
Deutschlands größter Autovermieter Sixt wehrt sich wie angekündigt juristisch gegen den neuen Rundfunkbeitrag. Der Konzern habe eine entsprechende Klage vor dem Verwaltungsgericht in München eingereicht, sagte ein Sprecher am Sonntag und bestätigte einen Bericht der „Bild am Sonntag“. Sixt hatte Mitte August erklärt, gegen die Reform der früheren Rundfunkgebühren notfalls bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen zu wollen. mehr »
Der Autobauer Daimler kommt auf dem wichtigen chinesischen Markt weiter voran. Im September stiegen die Verkäufe im Reich der Mitte um 21,2 Prozent auf 20 375 Fahrzeuge an, wie das Unternehmen heute in Stuttgart berichtete. Von Januar bis September wurde ein Plus von 7,9 Prozent erzielt.
Der Dax-Konzern hatte in der Vergangenheit für das China-Geschäft einen eigenen Vorstand berufen und den Vertrieb umgebaut. mehr »
Opel verlagert einen Teil seiner Produktion nach Frankreich und wird den neuen Kompaktvan Zafira im Peugeot-Stammwerk Sochaux fertigen. „Die Entscheidung ist im Prinzip gefallen. Wir diskutieren aber noch über wichtige Details wie Volumina und die genauen Kostenstrukturen“, sagte ein PSA-Verantwortlicher der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Bislang lief der Opel Zafira in Bochum vom Band, das Werk soll aber bis Ende 2014 schließen. Bisher hatte Opel erklärt, dass der Zafira dann in Rüsselsheim weitergebaut werde. mehr »
Mercedes-Benz verzeichnet im September den stärksten Absatzmonat in der 127-jährigen Unternehmensgeschichte. Nach Informationen der Feiertagsausgabe von „Bild am Sonntag“ haben die Schwaben letzten Monat weltweit mit einem Plus von 15,9 Prozent über 142.000 Neuwagen verkauft. Seit Jahresbeginn waren es insgesamt rund 1.060.000 Fahrzeuge. mehr »
Braut sich da etwa eine Trendwende in Amiland zusammen? Volkswagen fällt auf dem traditionelle so bedeutenden Automarkt in Nordamerika zurück. Die Verkäufe der Marke schrumpften im September um zwölf Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag an seinem US-Sitz in Herndon nahe Washington mitteilte. Es ist der kräftigste Rückgang des Autobauers in diesem Jahr. Seit Januar summiert sich das Minus auf drei Prozent. mehr »
Daimler wird in Brasilien wieder Autos produzieren. Der Dax-Konzern wird dazu in Iracemápolis bei Sao Paulo ein neues Werk bauen, wo 2016 die ersten Fahrzeuge vom Band rollen sollen. Für den lokalen Markt werden die neue Generation der C-Klasse und der kompakte Geländewagen GLA produziert. „Mit der lokalen Fertigung stellen wir uns dem Wettbewerb und greifen an“, sagte Produktionsvorstand Andreas Renschler bei einer Pressekonferenz in Sao Paulo. In einem ersten Schritt investieren die Schwaben 170 Millionen Euro.
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Opel hat den rund 300 Mitarbeitern des Bochumer Getriebewerks ein freiwilliges Abfindungsangebot unterbreitet. Geschäftsleitung und Betriebsrat hätten die Beschäftigten am Mittwoch in einer Versammlung über die Offerte informiert, teilte Adam Opel AG soeben in Rüsselsheim mit.
„Am Montag werden wir wohl das letzte Getriebe in Bochum fertigen“, sagte ein Sprecher. Die betroffenen Beschäftigten könnten bis zum Jahresende aus dem Unternehmen ausscheiden. Die Höhe der Abfindung hänge von mehreren, teilweise auch individuellen Faktoren ab. mehr »
Für deutsche Autohersteller sind die scharfen Abgasregeln der EU ein Alptraum – der Halbleiterhersteller Infineon empfindet die Vorgaben aus Brüssel dagegen als Segen: “Die CO2-Minderung ist unser größter Wachstumstreiber”, sagte Jochen Hanebeck, Chef des Autobereichs des Konzerns, dem “Handelsblatt” (Dienstagausgabe). Der Grenzwert für den Treibhausgas-Ausstoß für Neuwagen soll von 2015 bis 2020 von 130 Gramm Kohlendioxid je Kilometer im Schnitt auf 95 Gramm sinken. mehr »
Old-School-Manager für Old-Scool-Software-Riese? Ford-Chef Alan Mulally soll der führende Kandidat für den CEO-Posten beim angeschlagenen Redmonder Software-Riesen Microsoft sein. Der 68-Jährige Mulally sei „zunächst nicht interessiert gewesen“, habe aber zuletzt immer mehr Gefallen an der Idee gefunden, berichtete das „Wall Street Journal“-Blog „All Things D“. mehr »
Auf der Suche nach frischem Kapital kann der Autobauer PSA Peugeot Citroen nicht mit schneller Hilfe von seinem chinesischen Partner Dongfeng rechnen. Ein Sprecher des zweitgrößten chinesischen Autobauers sagte am Freitag zwar, dass Investmentbanken das Unternehmen wegen eines möglichen Kaufs von PSA-Anteilen angesprochen hätten – allerdings sei Dongfeng weit von einer Entscheidung entfernt. Das Unternehmen mache sich ein erstes Bild von der Sache. mehr »
Der Kölner Motorenbauer Deutz will sich neue Geschäftsfelder erschließen. „Ich kann mir vorstellen, das Portfolio um Systeme rund um den Motor zu erweitern“, sagte Vorstandschef Helmut Leube der „Welt am Sonntag“. „Das können zum Beispiel Hybrid-Lösungen sein, Start-Stopp-Systeme, Instrumentierungen oder einfach nur Fahrpedale.“ Erweiterungen kann sich Leube zudem auch geographisch vorstellen. Zum einen will Deutz das Geschäft in China weiter ausbauen. mehr »