BMW <BMW.ETR> hat 2012 auch in China so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Insgesamt setzte der Münchner Oberklassehersteller im vergangenen Jahr 326.444 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini ab, ein Plus von rund 40 Prozent.
Damit knackten die Münchner zum ersten Mal die Marke von 300.000 verkauften Autos im Reich der Mitte, wie eine BMW-Sprecherin am Dienstag sagte. Auch weltweit verbuchte BMW ein weiteres Rekordjahr und verkaufte rund 1,8 Millionen Fahrzeuge. mehr »
Audi hat 2012 in China erstmals mehr als 400.000 Autos in einem Jahr verkauft. Damit bleibt die Volkswagen-Tochter im Reich der Mitte weiter die Nummer eins der Oberklassehersteller vor den Rivalen BMW und der Daimler-Marke Mercedes.
Insgesamt verkauften die Ingolstädter in China 405.838 Fahrzeuge, das ist ein Zuwachs von fast 30 Prozent, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. mehr »
Nach dem Rückzug von Daimlers größtem Einzelinvestor Aabar aus Abu Dhabi könnte der Autobauer laut einem Zeitungsbericht seinen nächsten Großaktionär in China gefunden haben.
Wie die staatliche chinesische Zeitung „People’s Daily“ am Montag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Insider schreibt, will der Staatsfonds China Investment Cooperation (CIC) 4 bis 10 Prozent der Daimler-Anteile kaufen. mehr »
Eine enttäuschende Entwicklung auf dem Automarkt der Zukunft trübt den Rekordabsatz des Autobauers Daimler für das Jahr 2012. Zwar verkauften die Stuttgarter weltweit 1,42 Millionen Pkw und damit 4,5 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011, wie der Konzern am Freitag mitteilte. In dem künftig wohl wichtigsten Automarkt China reichte es aber nur zu einem mageren Plus von 1,5 Prozent auf 196.000 Wagen – und damit deutlich weniger als bei der direkten Konkurrenz im Oberklasse-Segment. mehr »
VW-Boss Martin Winterkorn setzt große Erwartungen in das geplante Billigauto, das ab 2016 auf den Markt kommen soll: Das sei „ein wichtiges Projekt“, schwor er nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ kürzlich in Dresden die obersten Führungskräfte des Konzerns auf das Projekt ein.
In Ländern wie Indien und China sei „Basismobilität zum geringsten Preis“ gefragt. Man peile deshalb für solche Märkte eine Reihe von Modellen zu Preisen zwischen 6.000 und 7.000 Euro an. mehr »
China dürfte Europa in diesem Jahr erstmals bei der Autoproduktion abhängen. Wie die britische „Financial Times“ heute unter Berufung auf fünf Prognose-Institute schreibt, würden in China 2013 rund 19,6 Millionen Autos produziert, in Europa dagegen 18,3 Millionen. Ein Grund sei die Euro-Schuldenkrise, die zu einem Einbruch der Nachfrage in Europa geführt hat. mehr »
Im Kampf gegen seine Absatzprobleme in China setzt der Autobauer Daimler auf einen neuen Vorstandsposten und holt dafür den Lkw-Manager Hubertus Troska in die Führungsetage. Als achtes Vorstandsmitglied leite Troska künftig das extra zusätzlich eingerichtete Ressort, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit.
Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche betonte, dass der absehbar wichtigste und schon heute zweitgrößte Pkw-Markt zur Chefsache werden müsse. mehr »
BMW will nach einem weiteren Rekordjahr auch 2013 Bestwerte erreichen. Trotz der Herausforderungen durch die Euro-Schuldenkrise und der weltweit wachsenden Unsicherheit hat sich der Konzern für das kommende Jahr vorgenommen, mehr Autos zu verkaufen – „und wenn es irgendwie möglich sein wird – auch mehr Geld zu verdienen“, sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner heute in München.
Die Ziele für das noch laufende Jahr hat der Oberklassehersteller ohnehin bereits fast erreicht. Die Münchner profitieren weiter von der großen Nachfrage in China und den USA. mehr »
Der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, Rupert Stadler, hat angekündigt, bis 2020 die Führung im Premium-Geschäft der Autobauer übernehmen zu wollen. Der „Bild-Zeitung“ sagte er heute: „Wir wollen bis 2020 die Premium-Marke Nummer 1 werden und sind schon heute in Schlagdistanz zu den Kollegen aus München.“
Stadler setzt dabei vor allem auf den Absatz in Übersee: „Wir sind global aufgestellt. Weltweit wächst der Automobilmarkt weiter. Viele Hersteller, die nur in Europa Autos verkaufen, sind stark betroffen.“ mehr »
Der Autobauer Daimler will nach einem „Spiegel“-Bericht seine Konzernspitze um einen China-Experten erweitern. Der Vorstand des Stuttgarter Autokonzerns werde von sieben auf acht Mitglieder vergrößert. Ein Manager solle künftig das China-Geschäft steuern, berichtete das Nachrichtenmagazin am Sonntag vorab.
Konzernsprecher Jörg Howe sagte dazu auf dpa-Anfrage: „Das sind Spekulationen, die wir grundsätzlich nicht kommentieren.“
Laut „Spiegel“ soll die Erweiterung auf der nächsten Aufsichtsratssitzung beschlossen werden. Auf dem Wachstumsmarkt China fährt Daimler den Konkurrenten Audi und BMW seit längerem hinterher und droht den Anschluss zu verlieren. mehr »
Der VW-Konzern will sein Netz eigener Standorte im Riesenmarkt China noch enger knüpfen. „Auch in weiteren Orten prüft Volkswagen momentan Ansiedlungen und spricht mit den lokalen Behörden“, hieß es am Donnerstag aus der Zentrale in Wolfsburg. Berichte, nach denen in der Provinz Hunan für mehr als 500 Millionen Euro eine neue Montagefabrik geplant ist, wollte das Unternehmen nicht kommentieren. Beschlossen sei nichts. Nach Angaben der Provinzbehörden soll das Werk in der Stadt Changsha entstehen. mehr »
Der Premium-Autohersteller Audi bleibt vor allem in China auf der Überholspur. Im Oktober setzte das Unternehmen weltweit 123.600 Autos ab und damit fast 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die Volkswagen-Tochter soeben mitteilte.
Vor allem in Audis größtem Einzelmarkt gehen die Zahlen weiter durch die Decke: Während der Absatz von Oberklasse-Konkurrent Daimler in China im Oktober sogar niedriger ausfiel als vor einem Jahr, legten die Ingolstädter um knapp ein Drittel zu mehr »