Bei seinen Zukunftsplänen setzt der US-Autobauer General Motors am stärksten auf den amerikanischen Heimatmarkt. Nachdem die Opel-Mutter bereits Investitionen von mehr als 4 Milliarden Euro in Europa und 11 Milliarden Dollar (8,39 Mrd. Eur) in China angekündigt hatte, sollen in den Vereinigten Staaten 16 Milliarden (12,2 Mrd Euro) bis 2016 investiert werden. Das schrieb GMs Kommunikationschef Selim Bingol in einem vom „Wall Street Journal“ am Sonntag veröffentlichten Brief. mehr »
Der defizitäre Autobauer Opel will mit maßgeschneiderten Finanzierungsangeboten wieder mehr Kunden anziehen. Seit April hat das Unternehmen wieder einen konzerneigenen Finanzdienstleister, der mit günstigeren Angeboten Käufer auf dem gesättigten Markt Europa anziehen soll. mehr »
Gute Nachrichten für Autobauer mit Absatzssorgen in good old Europa – zumindest auf kleiner Flamme. Denn auf dem bundesdeutschen Auto–Markt hat es im April nach düsteren Wintermonaten kleine Lichtblicke gegeben. Die Pkw-Neuzulassungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,8 Prozent auf 284 400 – so Branchenverbände und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg.
Auch die Inlandsproduktion und der Export zogen im April an. Allerdings: In Europa blieb das Geschäft sehr schwach. mehr »
Trotz der Flaute in Europa und schrumpfender Geschäfte zum Jahresstart bleibt der Autozulieferer Continental zuversichtlich für 2013. Der Konzern setzt vor allem im schrumpfenden Reifengeschäft auf eine baldige Trendwende – und auf den Faktor Zeit: Irgendwann seien die Autofahrer schlicht gezwungen, ihre abgefahrenen Reifen zu erneuern und würden damit das Geschäft wieder ankurbeln, so Finanzvorstand Wolfgang Schäfer bei der Vorlage der Quartalszahlen.
Er glaubt deshalb an ein „besonders starkes“ Wachstum der Sparte, das dem ganzen Konzern dabei helfen soll, das schwächere Autogeschäft zu kompensieren. mehr »
Die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland sind im April leicht gestiegen und liegen damit erstmals in diesem Jahr höher als im Vorjahresmonat. Der Anstieg von knapp vier Prozent auf rund 284.000 Autos dürfte aber unter anderem auf zwei zusätzliche Werktage im Vergleich zum April 2012 zurückzuführen sein. mehr »
Die Absatzkrise in Europa und der lange Winter haben den Umsatz des Autozulieferers und Reifenherstellers Continental zum Jahresauftakt noch unter die eigenen Prognosen gedrückt. Die Erlöse sanken im ersten Quartal um rund 3,5 Prozent auf 8 Milliarden Euro, wie der Dax-Rückkehrer heute mitteilte.
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Schwere Zeiten für Volvo: Der schwedische Autohersteller Volvo Cars hat im vergangenen Jahr bei rückläufigen Absatzzahlen rote Zahlen für den Mutterkonzern Geely in China eingefahren. Wie das Unternehmen heute in Göteborg angab, brachte 2012 einen Nettoverlust von 480 Millionen Kronen (56,3 Mio Euro) gegenüber einer Milliarde Kronen Gewinn im Jahr zuvor. mehr »
Die IG Metall wird ab Mittwoch mit massiven Warnstreiks in der Automobilindustrie ihre Forderung nach 5,5 Prozent mehr Lohn über eine Laufzeit von zwölf Monaten unterstreichen. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. mehr »
Opel will in Bochum mit der Autoproduktion Ende 2014 auch das Warenverteilzentrum am Werk schließen. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Das Werk III mit rund 420 Beschäftigten wird vom GM-Partnerunternehmen Cat Logistics betrieben. Aus diesem Lager werden Opel-Händler in ganz Europa beliefert.
Bisher hieß es lediglich, über die Zukunft des Warenlagers sei noch nicht entschieden worden. mehr »
Nippon-Autobauer im Aufwind: Toyota hat das bis 31. März 2013 laufende Geschäftsjahr mit einem Rekordabsatz beendet. Der Konzern mit den Marken Toyota, Lexus, Daihatsu und Hino verkaufte weltweit 9,7 Millionen Fahrzeuge, was einem Wachstum von 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Allein die Marken Toyota und Lexus verzeichneten einen weltweiten Absatz von 8,7 Millionen Einheiten. Dieses Plus von 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist insbesondere auf gestiegene Absatzzahlen auf dem japanischen Heimatmarkt und in Wachstumsregionen zurückzuführen. mehr »
Der Bus- und Lastwagenhersteller Volvo ist zum Jahresauftakt wegen der Branchenkrise in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich sei ein Verlust von 304 Millionen schwedische Kronen (35 Mio Euro) angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Göteborg mit. Im Vorjahresquartal hatten die Schweden noch rund vier Milliarden Kronen verdient. mehr »
Der Münchner Triebwerksbauer MTU hat den reißenden Absatz neuer Triebwerke im ersten Quartal nicht in mehr Gewinn ummünzen können. Während der Umsatz um 35 Prozent auf 945 Millionen Euro in die Höhe sprang, ging der Nettogewinn um ein Drittel auf 36 Millionen Euro zurück, wie das im MDax notierte Unternehmen heute mitteilte. mehr »