Da wird sich F1-Rekordweltmeister Michael Schumacher aber keinesfalls freuen: Der Formel-1-Rennstall Mercedes hat die Verpflichtung von Lewis Hamilton zur kommenden Saison bestätigt. Der Weltmeister von 2008 habe einen Dreijahresvertrag unterschrieben und werde Michael Schumacher ersetzen, teilte der Rennstall auf seiner Internetseite mit. mehr »
Fernando Alonso bahnt seinem Arbeitgeber Ferrari den Weg in Silverstone: Der WM-Spitzenreiter hat seinen Flitzer im Abschlusstraining der Formel 1 in Silverstone zur Bestzeit gesteuert. Der Motorsport-Veteran fuhr die 5,8 Kilometer lange Runde am Samstag in 1:32,16 Minuten. Damit war der Spanier 0,153 Sekunden schneller als McLaren-Pilot Jenson Button. Titelverteidiger Vettel wurde hinter Lotus-Fahrer Romain Grosjean Vierter.
Dennoch laufen die Rennvorbereitungen keinesfalls glatt: Die Organisatoren des Formel-1-Rennens hoffen, dass mehr als 20.000 Kartenkäufer für Samstag nicht zum Rennen kommen. „Wenn Sie ein Ticket für einen öffentlichen Parkplatz haben, empfehlen wir Ihnen dringend, nicht zu kommen“, sagte Strecken-Geschäftsführer Richard Phillips vor der Qualifikation zum Grand Prix von Großbritannien.
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Mercedes plant keine schnelle Vertragsverlängerung mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. „Das hat keine Priorität“, sagte Motorsportchef Norbert Haug am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz vor dem Saisonstart in der kommenden Woche in Australien. „Wir setzen uns zum geeigneten Zeitpunkt zusammen. Priorität eins hat für uns Melbourne“, fügte Haug hinzu.
Der Dreijahresvertrag des 42 Jahren alten Schumacher bei Mercedes läuft Ende 2012 aus. Haug hatte zuletzt erklärt, er sei gern bereit, den Kontrakt mit dem siebenmaligen Champion darüber hinaus fortzusetzen, wenn man sich auf „einen schwäbischen Preis“ einigen könne.
In der Vorsaison hatte Schumacher bei seinem Formel-1-Comeback im schwächelnden Silberpfeil nur WM-Rang neun belegt. In diesem Jahr sei der Dienstwagen des Kerpeners deutlich stärker, versicherte Haug. „Das Auto ist rundherum ein Schritt nach vorn, aber wir können die Konkurrenz nicht abschätzen“, sagte der Mercedes-Manager.
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