Lechts und rings (sic!) kann man nicht verwechseln? Von wegen, kann man doch. Gaspedal und Bremse? Da liegen Leichtfertige selten aber immerhin zuweilen daneben. Insbesondere wenn sie Automatik fahren. Toyota will mit zwei Systemen „Parkplatzunfälle“ vermeiden, die anscheinend oft nach einer Pedalverwirrung passieren. „Drive-Start Control“ heißt das Helferlein.
Der Toyota soll nach Ingenieurswillen mitbekommen, wenn der Fahrer unbedacht von P auf R oder D schaltet und zugleich aufs Gas tritt. Beispielsweise weil er versehentlich rückwärts fuhr, etwas rammte und nun – übertrieben hastig – nach vorn davon schießt. Dann soll neuerdings der Motor die Gefolgschaft verweigern und ein Warnblitz zucken.
Ein zweites System taufen die Toyoter „Intelligent Clearance“ (ICS). Das soll nach hinten schauen, wo der Fahrer keine Augen hat. Gepiepse beim Einparken kennt man zur Genüge, jetzt soll ICS automatisch bremsen und den Motor runterfahren, statt nur zu pfeifen.
Bahnbrechend neu ist das alles nicht. Technisch ein alter Hut. Doch die US-Behörde NHTSA verlangt solche Funktionen, sodass Toyota nicht allein ist. Nissan beispielsweise schraubt seinen Wagen Kameras an.
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