Na also, geht doch! Die Entwicklung des mit Hochspannung erwarteten Mini Countryman ist so gut wie abgeschlossen: Wie BMW bei letzten Testfahrten in Melk (Österreich) mitteilte, kommt die 4,10 Meter lange vierte Baureihe der britischen Tochterfirma im September in den Handel.
Die Preise für den ersten Viertürer der Marke beginnen bei 20 200 Euro. Das sind knapp 4000 Euro mehr als beim Dreitürer und 2000 Euro mehr als für den Clubman. Für den Basispreis gibt es einen 72 kW/98 PS starken Benziner mit 1,6 Litern Hubraum.
Der Mini Cooper Countryman mit 90 kW/122 PS steht mit 22 500 Euro in der Liste, und der Cooper S (135 kW/184 PS) kostet mindestens 26 300 Euro. Für das Dieselmodell Mini One D Countryman mit 66 kW/90 PS verlangt der Hersteller mindestens 22 000 Euro, und der Cooper D (82 kW/112 PS) kostet 24 200 Euro.
Der sparsamste Mini Countryman verbraucht damit 4,3 Liter Diesel (CO2-Ausstoß 113 g/km), und der schnellste erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Bei diesen Motorvarianten werde es aber nicht bleiben, deutete BMW während der Testfahrten an. Das Tuning-Paket «John Cooper Works» sei zwar nicht vorgesehen: Doch es könne noch mit einem stärkeren Diesel gerechnet werden.
Erstmals bei Mini ist für den Countryman auch ein Allradantrieb erhältlich. Ihn gibt es allerdings nur für die jeweils stärkste Version von Diesel und Benziner. Außerdem verlangt BMW dafür einen Aufpreis von 1600 bis 1700 Euro.
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