Wer einen Oldtimer fährt, baut weniger Unfälle. Das werden sich wohl die meisten gedacht haben – aber jetzt haben wir’s schwarz auf weiß.
Autos, die älter sind als 30 Jahre, sind neunmal seltener in Unfälle verwickelt als neuere Autos. Der Oldtimer-Anteil am PKW-Bestand ist knapp 1 Prozent – sie sind aber nur an einem Promille aller Unfälle beteiligt. Im Gegensatz dazu machen die bis zu vier-jährigen Autos ein Drittel des Bestand aus und verursache beinahe ebenso häufig Unfälle.
Zu diesem Ergebnis kam die Verkehrsunfallforschung der TU Dresden durch die Analyse der Unfallstatistiken 2010 und 2011. Den Auftrag dazu hat der Verband der Automobilindustrie gegeben.
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