Nass wie Englands Wetter steht der neue Land Rover da. Er tropft vor sich hin. Aber sauber ist er. Kein Matschspritzer verunstaltet den grauen Lack. Der Jaguar F-Type nebenan strahlt sowieso in ferrarirot. Beide Neuwagen sind „einzigartig“. Und Jaguar ist sogar „unter den Top 6“ in irgendeinem erwähnenswerten Ranking. Bescheidene Raubkatze.
2013 wollen die Engländer (und Schotten, so wurde in Paris betont), ihren Hybrid-SUV auf den Markt bringen, wobei der selbstredend nicht Jaguar und Land Rover verschmelzt, sondern Elektro und Sprit, wie wir wissen.
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Interessant ist übrigens, dass Jaguar über eine DNA verfügen soll, offenbar geerbt hat und dieses Erbe pflegen möchte.
Wer sich für mehr Details interessieren sollte: Beim F-Type, der 40 Jahre nach dem E-Type Jaguars erster Zweisitzer überhaupt ist, dient ein 3-Liter-V6-Benziner mit Kompressoraufladung und 340 PS als Basis-Motorosierung. Laut Hersteller soll die neueste Katze in 5,3 Sekunden auf Tempo 100 spurten und in der Spitze satte 260 km/h erreichen können.
Der größere Bruder der S-Version hat 380 PS und kommt damit auf satte 127 PS pro Lite und sprintet laut Hersteller in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h.
Das Topmodell ist noch stärker und kommt mit einem 5-Liter-Achtzylinder mit Kompressor und bringt es auf 495 PS und soll gemäß dem Autobauer die Tempo-300-Marke brechen können
Leider ist der Spass nicht billig: Der Einstiegs-V6 startet bei 73.000 Euro, die mittlere Version kostet 85.000 Euro und das V8-Topmodell schlägt mit 99.900 Euro zu Buche.
Der neue Luxus-Geländewagen von Land Rover ist deutlich leichter geworden: Der Range Rover hat bis zu 420 Kilogramm abgespeckt.