Auto-Rückrufe und scheinbar kein Ende – nach Toyota trifft es nun auch den japanischen Konkurrenten Honda immer härter: Der japanische Autobauer Honda hat in den USA weitere 378.758 Autos wegen fehlerhafter Airbags zurückgerufen. Wie American Honda Motoram Dienstag (Ortszeit) in Torrance (Kalifornien) mitteilte, sind von der Aktiondie Modellreihen Accord, Civic, Odyssey und CR-V aus den Baujahren 2001 und 2002sowie einige Acura- TL-Modelle aus 2002 betroffen. Bei den Fahrzeugen müsse derAirbag- Auslöser auf der Fahrerseite ausgetauscht werden.
Nach Angaben desUnternehmens können die fehlerhaften Bauteile mit so hohem Druck auslösen, dasssie zerbrechen. Dadurch bestehe die Gefahr, dass Insassen durch herumfliegendeTeile verletzt oder sogar getötet werden.
Bislang seien dem Unternehmen 12 entsprechende Fälle bekannt. Bei einem seiein Mensch ums Leben gekommen, hieß es. Honda hatte deshalb bereits im November2008 40.000 Fahrzeuge und im Juli vergangenen Jahres weitere 40.000 Autos in dieWerkstätten gerufen. tf/mei/dpa
___________________________________
>> Alle Artikel zum „Schwerpunkt Honda“ bei MotorFieber
Begeistert von diesem Artikel? Follow us on Twitter!