Die Zahl der an einem Unfall beteiligten Pkw-Fahranfänger mit einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 0,3 Promille ist innerhalb der ersten zwölf Monate nach Einführung des Alkoholverbots für Fahranfänger im Vergleich zum entsprechenden Vorjahres-Zeitraum um 15 Prozent gesunken. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch-Gladbach. Das Gesetz wurde zum 1. August 2007 eingeführt. Auch bei den Alkoholverstößen konnte bei den Fahrern unter 21 Jahren ein deutlicher Rückgang von 17 Prozent festgestellt werden. Bei den 21-Jährigen und älteren waren es lediglich 2,5 Prozent weniger.
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