Stühlerücken beim GM, bzw. der strauchelnden deutschen Tochter Opel: Wie das Wirtschaftsmagazin «Manager Magazins» aus dem Spiegel-Verlag berichtet, soll der der GM-Spitzenmanager Walter Borst Aufsichtsrats-Chef der General-Motors-Tochter Opel werden.
Wie das Magazin heute abend berichtet, ist die Wahl eines neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wichtigster Tagesordnungspunkt auf der für Dienstag terminierten Sitzung des Opel-Kontrollgremiums.
Borst, der bei GM als Vizepräsident für die Finanzen zuständig ist, war zusammen mit dem Chef der GM-Europasparte Nick Reilly zum 1. Dezember in den Aufsichtsrat der Adam Opel GmbH eingezogen.
Ein Opel-Sprecher bestätigte am Freitag auf Nachfrage lediglich, dass auf der nächsten Aufsichtsratssitzung ein neuer Vorsitzender gewählt werden soll. Zu einem möglichen Kandidaten für diesen Posten oder zum Zeitpunkt des Treffens wollte sich der Sprecher hingegen nicht äußern.
Borst würde auf Opel-Betriebsratschef Klaus Franz folgen. Franz, zuvor Vize-Aufsichtsratschef, hatte das Amt kommissarisch übernommen, als der ehemalige GM-Europachef Carl-Peter Forster den Konzern Anfang November verlassen hatte. ddp.djn/jwu/pon