AutoMotorTech | Honda i-ACC: Tempomat kann Spurwechsel vorhersehen

 AutoMotorTech | Honda i-ACC: Tempomat kann Spurwechsel vorhersehen

Der japanische Autobauer Honda hat den adaptiven Tempomaten weiterentwickelt. Das neue System nennt sich Intelligent Adaptive Cruise Control, kurz i-ACC. Es soll den Spurwechsel eines Fahrzeugs voraussagen.

Das i-ACC soll erkennen, ob ein Fahrzeug auf der Nachbarfahrbahn im Begriff ist, unerwartet die Spur zu wechseln. Laut Honda berechnet i-ACC die Wahrscheinlichkeit des Spurwechsels bis zu fünf Sekunden bevor er passiert. Steht er unmittelbar bevor, bremst es das damit ausgerüstete Fahrzeug zunächst leicht ab und gibt dem Fahrer einen optischen Warnhinweis.

Erst dann wird das Fahrzeug stärker abgebremst, um den Sicherheitsabstand anzupassen. Bislang eingesetzte Abstands-Tempomaten können laut Honda erst nach dem Einscheren aktiv werden und reagieren daher deutlich abrupter.

Das erste Serienmodell, das mit i-ACC ausgerüstet sein wird, ist der überarbeitete Honda CR-V. Das kompakte SUV kommt noch dieses Frühjahr in Europa in den Handel. Käufer, die in den Genuss von i-ACC kommen wollen, müssen sich für die Topausstattung Executive entscheiden.

Posted on Jan. 8, 2015 in MotorBlog News

One Response to “AutoMotorTech | Honda i-ACC: Tempomat kann Spurwechsel vorhersehen”

  1. tomas Says:

    Honda hat einen Marktanteil von 0,7%. Absolut unbedeutend was die raus bringen.
    Wenn das System so nervös reagiert wie beim jetzigen CRV ist es nur bedingt brauchbar.
    Dafür soll man dann wahrscheinlich wieder 3000 Euro zahlen.
    Das ist Geld Schneiderei und unnötig.

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