Der Europachef von General Motors (GM) und Opel-Aufsichtsratsvorsitzende, Carl-Peter Forster, rechnet damit, dass es bei der Sanierung des Tochterunternehmens erhebliche Einschnitte geben wird.
Nach der Entscheidung von GM, Opel nicht zu verkaufen, «besteht die Gefahr, dass die vernünftige Verteilung der Lasten wieder aufgeschnürt wird und alles von vorne beginnt», sagte Forster der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe). Er fügte hinzu: „Sicher ist: Es wird auch bei dieser Lösung massive Einschnitte geben.»
Weiter sagte Forster: «Wir haben mit dieser Entscheidung nicht gerechnet. Wir müssen schnellstens mit der Konzernmutter Verhandlungen aufnehmen und alle offenen Fragen klären.» Das werde sicherlich einige Zeit dauern. tf/ar/ddp
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