ACOD-Vorstand und Leipziger Porsche-Chef Bülow fordert engere Zusammenarbeit

Die ostdeutsche Automobilindustrie leidet nach wie vor unter einem nur schwachen Austausch zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten. «Es gibt nur ganz kleine Kooperationen im Vergleich zu Westdeutschland», sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbandes Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD) und Chef der Leipziger Porsche-Werks, Siegfried Bülow, am Montag in Leipzig. «Wir brauchen hier eine engere Zusammenarbeit», sagte Bülow.

Laut einer Studie des Verbandes investieren die ostdeutschen Automobilhersteller und -zulieferer nur 2,7 Prozent des Umsatzes in Forschung und Technik. Deutschlandweit liege diese Quote mehr als doppelt so hoch bei 5,5 Prozent. Auch die Zahl der Patentanmeldungen in Ostdeutschland liegt laut Verband deutlich hinter den Patentanmeldungen der Branche in Westdeutschland zurück.

Posted on Nov. 2, 2009 in MotorBlog News

Browse Content Tags (Back to Top)