Kommt der Phaeton zurück auf den US-Markt? Das kann uns im Grunde egal sein, würde aber zeigen, dass VW mit aller Macht auch Luxus unter die Amerikaner bringen will. Konzernchef Martin Winterkorn hat Bloomberg in Wolfsburg verraten, Phaeton, der Sohn von Sonnengott Helios, werde mit Sicherheit über den Atlantik gleiten.
Ein „Halo Project“ nennt er den Phaeton, also platt google-übersetzt ein „Projekt mit Heiligenschein“. Oder Strahlkraft. Jedenfalls stünde so etwas einer Firma wie seiner gut, sagt der Manager.
2006 war der Phaeton aus den Autohäusern der Staaten verschunden. Er hatte sich als wenig strahlender Ladenhüter erwiesen. Jetzt solle er im Januar während der Detroit Auto Show gezeigt werden. Vorerst als Concept, quasi als Testballon, ob die Edelkutsche jetzt Erfolg haben könnte.
Der Wagen soll auf einem A8 fußen und nicht billig sein. In Europa kostet er mindestens 92.000 Euro.
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