This is it, Ladies & Gentlemen. Der kommende Mercedes-Benz SLC AMG. Der Stuttgarter Autobauer hat „hochoffiziell“ eigentlich strengstgeheime „Spy shots“ ins Netz durchsickern lassen (BTW: Schon sehr interessant, wie Automobil-Marketing im Zeitalter von Instant-On-Kommunikation, Social-Media und Blogs etc funktioniert).
Aber Wurscht. Das Auto ist heiss. Oder es sieht zumindest danach aus: Der auch als „sub-SLS“ oder „C190“ bezeichnete Sportwagen-Prototyp wird als kleiner Bruder des legendären SLS AMG positioniert und soll damit den Rivalen Porsche 911 oder dem neuen Jaguar F-Type Beine machen.
Optisch scheint der „Kleine“ in der Tat deutlich kleiner als der Original-SLS auszufallen. Zudem fehlen die Flügeltüren. Von der Seitenansicht aus gesehen ähnelt der Stern-Flitzer vom Design her fast einer Dodge Viper.
Kosten soll der Wagen, der auch unter der Codename-Bezeichnung „Mercedes GT SLC“ laufen soll, um die 110.000 Euro – also keinesfalls ein Schnäppchen, aber das wären immerhin rund 80.000 Euro weniger als der SLS in der Coupé-Variante kostet. Ein Roadster-Modell des 2014er Mercedes SLC soll auch kommen – ebenso ist eine „Black Series“ zu erwarten.
Beim Prototyp aus den „Spy shots“ fällt auf, dass die lange Motorhaube bleibt, aber das Heck fällt kleiner aus. Ein Front-Mittelmotor und Heckantrieb sind wohl gesetzt. Als Antrieb dürfte ein Twin-Turbo V8 mit vier Litern Hubraum und rund 485 PS dienen. Vielleicht gibt es auch einen aufgemotzten 3,0-Liter-V6 von AMG.