In Berlin entscheidet sich voraussichtlich am Dienstag, auf welchen Straßenabschnitten Diesel-Fahrverbote eingeführt werden. Der Luftreinhalteplan steht zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung der Senatssitzung (ab 10.00 Uhr), wie die Senatskanzlei bestätigte.
Nicht nur der Blick auf das Smartphone, sonder auch auf das Head-up-Display kann gefährlich sein. Brenzlig kann es bereits werden, wenn man abwechselnd auf Straße und Tacho, Tankanzeige oder Head-up-Display schaut. «Inklusive der notwendigen Augenfokussierung und Helligkeitsanpassung dauert das rund eine halbe Sekunde», sagt Holger Ippen von der «Auto Zeitung».
Autofahrer rechnen auf der Landstraße besser stets mit unvorhersehbaren Gefahren. Das rät der ADAC. Etwa mit Tieren auf der Fahrbahn. Auch plötzlich einbiegende Autos, ein langsam fahrender Traktor hinter einer Kuppe oder ein Motorradfahrer, der vielleicht mit mehr Tempo als geschätzt entgegenkommt, lassen die Situation schnell brenzlich werden.
Die chinesische Beijing Automotive Group (BAIC) hat sich eine fünfprozentige Beteiligung an Daimler gesichert. Neben einer direkten Beteiligung von 2,48 Prozent habe man sich das Recht auf den Erwerb weiterer Stimmrechte in Höhe von 2,52 Prozent gesichert, teilte BAIC am Dienstag in Peking mit. Mit dem Anteilserwerb werde die bisherige Zusammenarbeit unterstrichen und gestärkt.
Die Autobauer sollten nach Meinung des Experten Ferdinand Dudenhöffer auf dem deutschen Markt, aufgrund des Klimaschutz, auf besonders große Geländewagen verzichten. Das Segment der zunehmend unpopulären „SUV-Monster“ sei in den vergangenen Jahren zwar gewachsen, gefährde aber zunehmend das Marken-Image, schreibt der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen in einer Analyse.
Carlos Ghosn, der frühere Renault-Spitzenmanager, hat in den Niederlanden Klage gegen Nissan und Mitsubishi eingereicht. Eine Sprecherin Ghosns in Paris bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der französischen Zeitung „Le Figaro“. Demnach wirft Ghosn Nissan und Mitsubishi eine missbräuchliche Beendigung seines Arbeitsvertrags als Mitarbeiter der NMBV vor. Dabei handelt es sich um eine Tochter der beiden japanischen Autobauer mit Sitz in den Niederlanden.
Unsere Autos und ihre Funktionen werden immer komplexer – doch neue Bediensysteme machen den Umgang mit den zusätzlichen Funktionen vergleichsweise leicht: Sprach- oder Gestensteuerung funktionieren nahezu intuitiv.
Der Führungswechsel bei BMW ist unter Dach und Fach: Zwei Wochen nach dem Rücktritt von Konzernchef Harald Krüger hat der Aufsichtsrat des Münchner Autokonzerns den bisherigen Produktionsvorstand Oliver Zipse zum Nachfolger berufen. Der 55 Jahre alte Ingenieur übernimmt den Vorstandssitz schon in vier Wochen, am 16. August, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.
Der schwedische Autobauer Volvo Cars ruft weltweit rund eine halbe Million Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Grund dafür sei eine Komponente im Motorraum, die schmelzen könne, sagte ein Volvo-Sprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, dass der Motor zu brennen beginne. Berichte über Personenschäden oder Unfälle habe Volvo Cars aber bislang nicht erhalten. In Deutschland sind dem Sprecher zufolge 54 000 Volvo-Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen.
Der Autobauer Hyundai hat im zweiten Quartal erneut von einer starken Nachfrage nach Hyundai Stadtgeländewagen profitiert. Dabei spielten dem VW-Rivalen auch Währungseffekte in die Karten, wie der Konzern am Montag im südkoreanischen Seoul mitteilte.
Der angeschlagene Zulieferer Leoni erwartet, „dass die geplante Trennung von der Kabelsparte nicht mehr in diesem Jahr umgesetzt wird“, sagte ein Unternehmenssprecher der Automobilwoche. „Bei der Investorensuche geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit“, fügte er hinzu. Als Optionen für die Kabelsparte hatte der Konzern einen Verkauf und den Gang an die Börse genannt.
In der nächsten Haustarifrunde bei VW drohen ab Mai 2020 VW-Warnstreik. Der aktuelle Vertrag läuft am 30. April 2020 aus, und die Friedenspflicht wirkt diesmal nicht nach, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte der Zeitung: „Erst mal wird es um mehr Geld gehen. Und wir wollen die Möglichkeit für alle Beschäftigten, das neue tarifliche Zusatzgeld in freie Tage umzuwandeln.“