Schlagwort: Medienkrise
Pay-Content-Revival: New York Times will mehr Bezahl-Inhalte einführen
Schluß mit Gratis: Die finanziell notleidende „New York Times“ will ihr Online-Angebot wieder kostenpflichtig machen. Bis Ende Juni will die gute alte Tante des US-Journalismus entscheiden, inwieweit Abo- und Pay-Per-Click-Modelle und andere kostenpflichtige Premium-Angebote eingeführt werden sollen. Zur Diskussion steht unter anderem etwa auch ein sogenanntes „meter system“, über das […]
[MedienKrise] Chicago Tribune feuert 53 Redakteure
Die Talfahrt in der US-Printmedien-Branche geht weiter. Die „Chicago Tribune“, angeschlagenes Flaggschiff der Tribune Company muss 53 Redakteure entlassen. [Link] [img]
Pew-Studie: Blogger und Online-Journalisten sind optimistisch
Einer Pew-Studie zufolge schauen Blogger und Online-Journalisten optimistischer ihre Zukunft als Print- und Fernseh-Kollegen. Allerdings konstatiert das Gros der Web-Reporter, dass das Internet negative Auswirkungen auf den Qualitätsjournalismus habe …
[Medienkrise] Arianna Huffington: Im Netz wird nur für Pornos und Finanz-Dienstleistungen bezahlt
Zum Glück haben wir Arianna Huffington von der „Huffington Post“, denn die hat den vollen Durchblick: „Paid Content funktioniert nicht“, sagt die – sagen wir mal PR-begabte – Wahl-Kalifornierin in der „Süddeutschen Zeitung“. Denn das einzige, wofür Nutzer zahlen würden, seien Pornos und Finanzservices. Ok, nur was ist daran bitte […]
[Medienkrise] Horrorzahlen: US-Zeitungen verlieren 7,5 Mrd Werbeeinahmen
Neuesten Zahlen der Newspaper Association of America zufolge musste die angeschlagene amerikanische Zeitunsgindustrie im vergangenen Jahr Werbeeinbußen von sage und schreibe 7,5 Millliarden US-Dollar verbuchen – dieser Wert gilt wohlgemerkt für Print- und Online-Werbung. Im Jahr 2008 kamen die US-Zeitungen gerade mal noch auf Werbeumsätze von 37,85 Mrd Dollar, was […]
Immobilien-Deal: New York Times bekommt 225 Millionen Dollar
Die strauchelnde alte Tante des US-Journalismus, die New York Times, hat sich etwas mehr Zeit erkauft: Durch ein sogenanntes „Sale-Lease-Back“-Geschäft, bei dem die Zeitung die erst vor kurzem gebaute neue Firmenzentrale in New York teilweise verkauft. Künftig residiert man dort zur Miete, bekommt dafür aber eine erneute Finanzspritze von 225 […]
[Zeitungssterben] Gratis-Netz-Porn kills Print: Nach dem Playboy nun auch Penthouse vor dem Ende?
Sexheftchen in der Krise: Nach dem „Playboy“ steht nun auch Konkurrent „Penthouse“ vor dem Aus. Während sich der Penthouse-Boss Marc Bell nach wie vor optimistisch gibt, schenkt der oberste Zahlenmeister, sprich COO des „Herren-Magazins“, dass Herren schon seit Jahren kaum wegen der guten Geschichten kaufen, reinen Wein ein: Der Verlag […]
[Zeitungssterben] Online statt Print: Post-Intelligencer nur noch online verfügbar
Internet statt Druckerpresse: Der amerikanische Großverlag Hearst, unter anderem Herausgeber des „San Francisco Chronicle“, macht ernst und stellt gedruckte Ausgaben von defizitären Zeitungen ein und wird diese künftig nur noch online publizieren. Erstes Opfer ist der „Post-Intelligencer“ aus Seattle, der nur noch im Web erscheinen wird.
[UPDATE] Zeitungssterben: San Francisco Chronicle wird geschlossen oder verkauft
Zeitungssterben: Der New Yorker Hearst-Verlag will den notleidenden „San Francisco Chronicle“ entweder verkaufen oder ganz dicht machen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die größte Tageszeitung in Nordkalifornien, die neben der „San Jose Mercury News“ auch die wichtigste Technologie-Region der Welt, das Silicon Valley, abdeckt, hatte im vergangenen Jahr über 50 Millionen […]