Einer neuen Studie des Pew Research Centers zufolge sind Blogger und Online-Journalisten deutlich optimistischer bezüglich ihrer Zukunft als Print- und Fernseh-Kollegen in traditionellen Medienhäusern.
Allerdings konstatiert auch das Gros der Zweckoptimisten unter den Journalisten (sprich Online-Reporter), dass das Internet – und insbesondere die enorm hohe Geschwindigkeit dessen – generell negative Auswirkungen auf den Qualitätsjournalismus hat.
Erfreulich ist festzustellen, dass über 60 Prozent der Web-Reporter angaben, dass ihre Publikationen Profite erwirtschaften.
Dennoch zeigte man sich skeptisch bezüglich der bislang vorherrschenden Online-Geschäftsmodelle – sprich Werbung als Basis- oder Haupt-Einnahmequelle für Web-Publikationen.
Keinesfalls zu unrecht: Erst gestern präsentierte die Newspaper Association of America jüngste Horrorzahlen denen zufolge US-Medienhäuser im Jahr 2008 Werbeeinbußen von sage und schreibe 7,5 Millliarden US-Dollar verbuchen mussten – dieser Wert gilt wohlgemerkt für Print- und Online-Werbung.
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Das stimmt, den als Blogger und Internetjournalist ist man ein armer Hund aber dafür auch unabhängig.
Huhu Harry ;-)
JA als Blogger ist man eigentlich oder schreiben wir es mal besser so sollte man kritisch , unabhängig und FREI sein :-)
Ich erkläre hiermit meine totale Unabhängigkeit nach folgenden Maßstäben:
1. Ich habe immer genau so viel Zeit, wie ich brauche.
2. Ich tue immer genau das, was ich für notwendig und richtig erachte.
3. Alles was ich tue, tue ich von Herzen.
4. Ich beurteile nur noch nach subjektiver Ansicht, dabei unbedingt wertend.
ABER es gibt immer nur eine relative Freiheit: diese endet dort, wo die absolute freiheit aufhört, und macht auch jene zu einer relativen.
Siehst du die Leine um meinen Hals,die Kette um meinen Fuß, die Handschellen um meine Hände, den Maulkorb in meinem Gesicht, den Käfig um mich rum? Du kannst sie nicht sehen?
Ich auch nicht. Aber die Leute denken, sie hätten sie mir gegeben.
mfg Dirk