Die AMD-Fusion-Chips, also Prozessoren mit CPU und GPU in einem Gehäuse, sollten bis Jahresende zu haben sein; jedenfalls konnte man arbeitsfähige Prototypen auf der Computex zu Anfang Juni sehen. Jetzt schon ist die ATI Stream SDK für OpenCL 1.1 fertig. Das bedeutet: Sobald die neuen, hybriden Notebookchips da sind, laufen sie auch mit Linux, so was wie Ubuntu 10.04 oder Red Hat Enterprise 5.5. Patricia Harrell, AMD Director für Stream Computing, bezeichnete diese Entwicklung als „besonders wichtig“. Warum auch nicht, schliesslich wird ein signifikanter Teil der kommenden Computing Devices mit Linus und seinen Derivaten wie Chrome OS oder Android erscheinen, da ist man besser drauf vorbereitet.
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