Es hätte noch schlimmer kommen können: Einem satten Minus zum Trotz schloß der kalifornische Chip-Riese Intel im vergangenen Quartal überraschend gut ab. Zwar litt auch der weltgrößte Chip-Bauer unter der weltweiten Wirtschaftskrise im ersten Quartal 2009 – aber längst nicht so schlimm, wie Analysten befürchtet hatten.
Intel-CEO Paul Otellini (Bild oben) musste einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen, der jedoch geringer ausfiel als befürchtet: Der Intel-Profit im ersten Quartal des Jahres ging auf 647 Millionen Dollar zurück. Zum Vergleich hatte Intel im Vorjahreszeitraum 2008 1,44 Milliarden US-Dollar erwirtschaften können – ein Minus von 55 Prozent.
Intel steht mit dem stagnierenden Geschäft keinesfalls alleine da. Auch die kleineren Halbleiter-Konkurrenten AMD und Infineon klagen über deutlich rückläufige Geschäfte.
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