Wie berichtet denkt die notleidende „New York Times“ über ein Revival von Bezahl-Inhalten nach und liebäugelt mit mobilem Content sowie elektronischen Lesegeräten wie Amazon’s eBook-Lesegerät „Kindle„. Der „Silicon Alley Insider“ stellt daher die höcht interessante Rechnung an, dass die angeschlagene, gute alte Tante des US-Journalismusses 297 Millionen Dollar ausgeben müsste, um ihren 830.000 Abonnenten den „Kindle“ e-Book-Reader gratis überlassen zu können. Das sei der Website zufolge etwas weniger als die Hälfte jener 644 Millionen Dollar, die jährlich für die Auslieferung der gedruckten Ausgaben der „New York Times“ anfallen.
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