Billiger ist also doch nicht immer besser. Im Fall von Windows 7 scheint gerade die zum Sonderpreis von 29 Dollar (also gerade mal 18 Euro) an Studenten in den USA abgegebene Upgrade-Version des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 7 nicht richtig zu funktionieren.
Die Kollegen von Engadget berichten von mehreren Fällen schadhafter Studenten-Versionen des neuen Fenster-Betriebssystems (die aus dem Netz heruntergeladen werden müssen).
Insbesondere die Installation der Studi-Billig-Kopie von Win7 als Upgrade auf Rechner mit der 32-bit-Version des Vorgängers Windows Vista funktioniere nicht, so die Beschwerden.
Auch in Deutschland bietet MS das neue Windows 7 zum Schnäppchenpreis für Nachwuchs-Akademiker an: Studenten können Windows 7 als Upgrade-Version zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 35 Euro erhalten. Zur Auswahl stehen die 32- oder 64-Bit-Variante für Windows 7 Home Premium oder Windows 7 Professional. Es lässt sich jedoch nur eine Version herunterladen. Das Angebot ist bis 28. Februar 2010 befristet
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