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[Update 10:32 Uhr] Barnes-&-Noble-Vertreter haben bei der Mobilfunk-Techshow CTIA im kalifornischen San Diego bestätigt, dass der E-Book-Reader von der Firma Plastic Logic hergestellt wird und im Frühjahr 2010 auch in einer Version mit  Farbdisplay auf den Markt kommen soll. Unabhängig davon soll das B&N-E-Book in der Schwarzweiß-Fassung noch in den nächsten Wochen auf den Markt kommen (siehe Originaltext).

[Originaltext] Viele, viele bunte E-Books: Im Markt für elektronische Bücher ist dieser Tage ordentlich Bewegung drin: Nicht nur hat Amazon angekündigt, endlich sein E-Book-Gadget Kindle international anzubieten (nun ja auch in der XL-Version Kindle DX), sondern auch der US-Buchhändler Barnes & Noble arbeitet an dem Start eines eigenen E-Book-Reader-Gerätes.

Noch vor dem seit jeher so wichtigen Weihnachtsgeschäft soll das Digital-Buch-Lesegerät von Barnes & Noble auf dem Markt sein – und Gerüchten zufolge soll die US-Buchhandelskette dabei auf das Google-Handy-Betriebssystem Android setzen.

Konkurrent Kindle, der in den USA längst zu haben ist, kommt ab dem 19. Oktober endlich auch nach Deutschland. Das E-Buch-Gagdet ist hierzulande (und in rund hundert weiteren Ländern) für 280 Dollar – also umgerechnet gut 190 Euro – verfügbar.

Bislang dominiert der Amazon-Kindle den noch überschaubaren US-Markt der E-Bücher mit einem Marktanteil von 60 Prozent, auf Rang zwei folgt Sony mit dem “Reader” mit gut 35 Prozent.

Rundum versprechen sich Verleger in aller Welt gute Geschäfte im E-Buch-Sektor. Neuen Studien der Marktforscher von Forrester Research zufolge sollen dieses Jahr allein in den Staaten drei Millionen E-Book-Lesegeräte wie der Amazon Kindle oder der Sony Reader über die Ladentische wandern.

Damit haben die US-Analysten ihre so oder so schon optimistische Digital-Schmöker-Prognose von bislang zwei Millionen verkauften E-Book-Gadgets im Jahr 2009 also noch mal deutlich erhöht.

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