Bewegung im Nachrichtenagentur-Geschäft: Die altehrwürdige US-Agentur Associated Press (AP) bestätigt gegenüber der FAZ heute erstmals Gespräche über den Verkauf des deutschen Ablegers. Deutschland-Chefredakteur Peter Gehrig zufolge finden Verhandlungen „auf Eigner-Ebene“ statt, die bereits seit mehreren Wochen laufen sollen – ohne allerdings dpa-Konkurrent ddp beim Namen zu nennen. Ein schneller Verkauf steht aber offenbar nicht bevor.
Knapp die Hälfte der deutschen Redaktionen (47 Prozent) wird von AP bestückt, die ddp kommt auf rund 30 Prozent. Zum Vergleich: Die dpa bedient etwa 95 Prozent.
Nun denn, gemeinsam ist man stark.