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iTunes & Co. sei Dank: Neuesten Studien der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge soll der Markt für Musik-Downloads in Deutschland rasant weiterwachsen. Jährlich wird der Umsatz mit Digi-Musik demnach um 17 Prozent zulegen. Ab dem Jahr 2013 sei dann der Rückgang im physischen Markt, sprich CDs (jährlich fünf Prozent) ausgeglichen und der Markt beginne wieder zu wachsen – im Klartext: Zur Freude der Entertainment-Wirtschaft soll sich ab 2013 der Musikmarkt wieder erholen.

Zusätzliche Umsätze sieht die GfK in den Bereichen des digitalen Lizenzgeschäfts, wie Streaming auf YouTube oder MySpace, und dem Verkauf digitaler Alben. Hinzu kommen Abonnement-Dienste wie bspw. von Spotify oder Napster sowie die Portale, die Internetprovider ihren Kunden anbieten.

Mehr Info und offizielle Pressemitteilung nach dem Seitenwechsel.

** techPR/press release – 17.09.2009 – GfK: Deutscher Musikmarkt ab 2013 wieder auf Wachstumskurs

– Der deutsche Musikmarkt wird voraussichtlich ab 2013 wieder wachsen. Ab dann sollen die Umsätze aus dem Digitalgeschäft die Verluste im physischen Verkauf kompensieren. Der Umsatzanteil des Digitalgeschäftes soll in fünf Jahren ca. 20 Prozent betragen. 2008 lag er bei sieben Prozent. Das Wachstum im Digitalmarkt kommt vor allem aus dem Verkauf digitaler Alben sowie Abo-Modellen wie Spotify oder Napster und zugangsgebundenen Musikangeboten (Internetzugang + Musik) der Internet Service Provider. Das geht aus einer GfK Prognose hervor, basierend auf Daten aus der GfK Konsumentenforschung, ergänzt durch Expertenbefragungen, die am Donnerstag in Berlin präsentiert wurde.

Die Experten prognostizieren für die kommenden fünf Jahre einen jährlichen durchschnittlichen Rückgang von fünf Prozent im physischen Markt jedoch ein Wachstum von 17 Prozent bei den digitalen Verkäufen. Weitere Einnahmen fließen verstärkt aus dem Lizenzgeschäft für Streamingangebote wie auf YouTube oder Myspace. Während heute nur jeder fünfte Musikkäufer digital Musik kauft, soll sich die Zahl der Digitalkäufer von derzeit fünf Millionen auf 15 Millionen verdreifachen. Ein Großteil der neuen Käufer soll über Musikbundles der Internet-Service-Provider kommen.
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