US-Verlage wie die Hachette Book Group oder die Bertelsmann-Tochter Random House finden Anschluss an die digitale Gegenwart und geben ältere Bücher als kostenlosen eBook-Download für den Amazon Kindle eReader heraus, um so den Umsatz mit neueren Ausgaben anzukurbeln.

So furchtbar neu ist dieser Trick allerdings nicht: Die Musikindustrie lebt schon seit Jahren von der kostenlosen Werbung durch P2P-Gratisdownloads, hier allerdings, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Gerade Random House feiert Erfolge mit der naheliegenden Werbestrategie, so verkaufen sich etwa Bücher aus der „Temeraire“-Fantasy-Reihe zehnmal so gut, seit der erste Band umsonst via Amazon zu bekommen ist.

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