Der altehrwürdigen „New York Times“ zufolge wird T-Mobile Anfang 2010 ein Festnetztelefon sowie einen Tablet-PC auf den Markt bringen, die beide jeweils mit dem Google-Mobil-Betriebssystem Android laufen werden.
Das Android-Telefon soll eine Docking-Station haben und zudem über ein zweites Tablet-PC-Gerät mit 7-Zoll-Touchscreen zur Synchronisation von E-Mail-Verkehr und sonstigen digitalen Daten im Haus verfügen – sprich eine abgespeckter Heim-Computer zum schnell Mal E-mails oder den Wetterbericht ?Checken, zum Darstellen von Digi-Fotos oder etwa zum Abrufen von Kockrezepten.
Zunächst soll laut „New York Times“ Anfang 2010 die Telefon-Einheit auf den Markt kommen, dann im Laufe des kommenden Jahres der Tablet-PC. Weitere Details sind bislang noch nicht bekannt. In den USA sind bereits ähnliche „Connected Home“-Systeme auf dem Markt, so zum Beispiel der Verizon Hub (siehe Bild unten) von Verizon.
Mit der Ankündigung der bislang noch ungetauften T-Mobile Haus-Mobilfunk-Internet-Surfstation auf Android-Basis verschwimmen die Grenzen zwischen Handy, Festnetztelefon und Laptop (ergo den Mobilfunkherstellern und den Laptop-Produzenten) immer mehr.
Sehr zum Unmut von Microsoft entdecken immer mehr Hardware-Hersteller und Mobilfunkriesen die Vorzüge des Open-Source-Telefon-Betriebssystems Android. Zuletzt etwa wurde bekannt, dass der Computer-Riese Hewlett-Packard an der Entwicklung eines Netbooks auf Android-OS-Basis arbeitet.
Auch Kleinstnotebook-Pionier Asus prüft derzeit den Einsatz des von Google lancierten Telefon-OS auf den EEE-PC-Netbooks.
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