Dieser Ärger mit Seagate Harddisks wie Barracuda 7200.11, DiamondMax 22 und Barracuda ES.2 geht nun schon ein paar Wochen. Seither häufen sich die Klagen über HDs, die sich nicht mehr ansprechen lassen. Der Hersteller versuchte zunächst, die Sache zu überspielen, was aber an der Menge der unzufriedenen Kunden scheiterte.
Also veröffentlichte man ein Update der Firmware, das aber auch nicht alles wieder gut machen konnte: Die Schwierigkeiten gehen weiter. Wie TGDailys Rick C. Hodgin recherchiert hat, soll mittlerweile auch die ursprünglich angebotene kostenlose Datenrettung bares Geld kosten. Besitzer der erwähnten Modelle möchten nun vielleicht Backups machen, und die Entwicklung abwarten. Externe Hds kosten ja nicht mehr die Welt.
Inzwischen meldet der Consumerist, Seagate würde weiterhin Foreneinträge zu Barracuda-Problemen löschen, das Problem mit den nicht mehr zugänglichen Daten beträfe jetzt ausserdem auch die neuen 1,5 TeraByte-Modelle. Hm. Wächst das jetzt zum Seagate-Gate heran, oder bleibt es beim Barracuda-Syndrom? Das Pic (quelle tgdaily) zeigt jedenfalls die betroffenen Länder.
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