Wie die stets mit besten Kontakten in die Hardware-Bauer-Szene ausgestatteten Kollegen der „DigiTimes“ aus Taiwan soeben berichten, soll der dort ansässige PC-Bauer MSI zur IFA (oder zumindest kurz nach der IFA) ein 3D-Notebook mit Polarisations-Brillen-Technik auf den Markt bringen.
Die „DigiTimes“ bezieht sich in ihrem Bericht auf Insider-Quellen aus der Notebook-Komponenten-Szene. Der Preis des 3D-Laptops soll bei rund NT$30,000, also gut 800 Euro liegen.
Im Innern des MSI-3D-Notebook soll eine Intel-GPU werkeln mit Dynamic Digital Depth (DDD’s) TriDef 3D Software um 2D-Bilder in 3D-Images umwandeln zu können. Das Notebook für die dritte Dimension soll dem Bericht nach bei MSI „in-house“ entwickelt und gebaut werden.
Neben MSI haben mittlerweile auch Acer, LG Electronics, Fujitsu und Lenovo 3D-Notebooks in der Mache, die auf Polarisations-Brillen setzen. Die Konkurrenten Asus (Asustek Computer) und Toshiba dagegen nutzen eine 3D-Grafik-Lösung des Grafik-Spezialisten Nvidia, die den Einsatz (einer deutlich teureren) 3D-Shutter-Brille notwendig macht.