Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, rechnet damit, dass Nutzer in «spätestens zwei Jahren» mittels Mobilfunktechnik auch in ländlichen Gebieten mit hohen Geschwindigkeiten im Internet surfen können. «Dann sind viele weiße Flecken in der Breitbandversorgung verschwunden», sagte Kurth der heute in der «Frankfurter Rundschau».
Das soll mit den neuen Mobilfunkfrequenzen erreicht werden, die derzeit versteigert werden. Am Freitag war der 23. Tag der Auktion.
In 186 Versteigerungsrunden kamen Höchstgebote von 3,25 Milliarden Euro zusammen.
Kurth befürwortet, dass Netzbetreiber insbesondere in ländlichen Gebieten in Kooperationen die neue Infrastruktur aufbauen. Denkbar wäre künftig, dass Unternehmen «aktive Technik» gemeinsam nutzen, oder dass sie sich die Erschließung von Gebieten aufteilen.
Kurth: «Der eine Betreiber baut das Netz in einer Region, der andere in einem benachbarten Gebiet auf und man gewährt sich wechselseitig Zugang.»
tf/mei/dpa / Foto dpa
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