Du hast spielst noch mit dem Grafikchip vom vorletzten Jahr und schiebst die ruckelnde Optik vor deinen Freunden auf einen völlig neuen und noch unbekannten Virus? Dann solltest du besser die Finger von diesem Case lassen, denn selbst der kleinste Jumper kann sich nicht mehr hinter diesem Hauch von Nichts verstecken.
Durch seine löchrige Bauweise kommt „the Green Mesh“ völlig ohne Ventilatoren aus. Außerdem verspricht der Hersteller zwei Drittel weniger Staub im Inneren des Rechners. Denn anstatt den Unrat mit der kühlenden Luft einzusaugen, bläst die aufsteigende Warmluft der Chips den meisten Staub davon.
Ob die Kühlung ganz ohne Gehäuse-Lüfter ausreicht, bleibt abzuwarten: In drei Monaten etwa wird das Netzstrumpf-Gehäuse „the Green Mesh“ in Deutschland, Taiwan und den USA zum ersten Mal verkauft werden.
Die Frage wird am Ende aber sein, ob der Staub nicht im Gehäuse besser aufgehoben war, als auf dem Schreibtisch und in der Kaffeetasse.