Internet Explorer

Bereits nach Eingabe des ersten Buchstabens ins kombinierte Such- und Adressfeld präsentiert der Internet Explorer eine Reihe von Vorschlägen. Das ist praktisch – könnte aber bei manchem Bedenken in Sachen Datenschutz auslösen.

Denn um Vorschläge zu machen, durchforstet der Microsoft-Browser die Liste aller früher besuchten Webseiten und Eingaben und sucht passende Fundstellen heraus. Um dabei die Trefferquote zu erhöhen, schickt der Browser den Browserverlauf unbemerkt an Microsoft. Dort werden die Eingaben mit Webseiten verglichen, die den besuchten Seiten ähneln.

Wer das nicht möchte, kann die Vorschlagfunktion abschalten. Damit der Internet Explorer den Browserverlauf nicht mehr an Microsoft schickt, oben rechts auf das Zahnrad und dann auf den Befehl «Internetoptionen» klicken. Anschließend ins Register «Erweitert» wechseln und das Häkchen bei «Vorgeschlagene Sites aktivieren» entfernen. Der Internet Explorer macht dann bei der Adresseingabe keine weitergehenden Vorschläge mehr. Stattdessen erscheinen nur noch passende Einträge aus dem lokalen Browserverlauf.