Zugegeben, es ist nicht wirklich die allerneueste Idee, USB Drives in Kameraform herzustellen. Aber immerhin ist hier eine recht ansprechende und detailreiche Miniversion einer DSLR-Kamera- wahlweise eine Canon, eine Ricoh oder eine Nikon – gelungen. Nettes Gimmick: Wie bei einer echten DSLR
kann man auch hier das Objektiv abnehmen, denn dort versteckt sich der USB-Anschluss. Vier Gig Speicherkapazität für 20 Dollarellen is einigermaßen ok, mehr Auswahl an Speichergrößen wäre aber ok-er. Man stelle sich etwa ein acht Gig Zoom oder ein 16 Gig (oder gar 32 Gig) Teleobjektiv vor.
Sinn macht das USB-Gadget allerdings nur für Leute, die ständig Daten verschiedenster Art rumliegen haben und auch von A nach B transportieren müssen. Dann kann ich mir vorstellen, dass es übersichtlicher ist, die Photodateien auf so nem Kamerastick, die Musikdaten auf einem entsprechend gestalteten Musikstick und Sonstiges meinetwegen auf einem „normalen“ Stick ohne Schnickschnack zu speichern.