Klassische E-Book-Reader müssen im Unterschied zu Tablet-Computern wie dem iPad immer noch auf Farbe verzichten. Dafür holen sie jetzt bei der Auflösung auf, wie es ein neues Lesegerät für digitale Bücher zeigt.
Der E-Book-Reader, den der koreanische Herstellers iriver heute auf der CES in Las Vegas vorstellte, hat einen sechs Zoll großen Bildschirm, der 768 mal 1024 Pixel darstellt – bisher waren es bei dieser Display-Größe in der Regel 600 mal 800 Bildpunkte.
Die höhere Auflösung des iriver Story HD genannten Geräts ermöglicht nach Angaben des Herstellers «eine perfekte Lesbarkeit mit gestochen scharfen Buchstaben». E-Book-Reader nutzen die Display-Technik E-Ink, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt und im Unterschied zum LCD-Bildschirm nur beim Umblättern Strom benötigt. Die Technik ermöglicht bislang keine Farbdarstellung, sondern lediglich mehrere Graustufen. Je nach Lesegewohnheiten kann der Akku eines E-Book-Readers aber viele Tage oder sogar einige Wochen reichen. Der iriver Story HD soll voraussichtlich im April oder Mai 2011 in den Handel kommen. Der Preis steht noch nicht fest.
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